24. Apr. 2019
Walpurgisnacht: Warum tanzen wir eigentlich in den Mai?
Über die Hintergründe der Walpurgisnacht
Frickenhausen - Bald werden die Besen ausgepackt, das Holz für das Maifeuer gesammelt und die besten Hexensprüche geübt, denn am 30. April wird wieder Walpurgisnacht gefeiert! Wie fast jeder weiß, ist dies die Nacht der Hexen und der Tanz ums Maifeuer gehört obligatorisch dazu. Aber warum eigentlich? Der Karneval-Megastore hilft auf die Sprünge und erklärt die Hintergründe zur Walpurgisnacht!
Hexen feiern eine Heilige
Der Name der Walpurgisnacht leitet sich von der Heiligen Walburga ab, die ungefähr von 710-779 n. Chr. eine Äbtissin in England war. Bei ihrer Seeüberfahrt nach Europa geriet ihr Schiff damals jedoch in Seenot. Walburga soll bis zur Ankunft in Antwerpen auf dem Deck des Schiffs gebetet haben - daher gilt sie als Schutzpatronin der Seeleute. Sie soll außerdem mehrere Wunderheilungen vollbracht haben.
Seit dem Mittelalter wurde Walburga als Heilige immer am 1. Mai gefeiert. Als Hexen verkleidete Menschen versammelten sich auf dem "Blocksberg", eine andere Bezeichnung des Berges Brocken im Harz, um ihren Todestag zu ehren und in den Mai zu tanzen. .
Populär gemacht hat die Walpurgisnacht aber der deutsche Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe in seinem Drama "Faust I" (1808): Faust wird von Mephisto auf den Brocken gelockt, wo bereits die Hexen wild tanzen.
Bräuche und Traditionen zur Walpurgisnacht
Die Walpurgisnacht ist fest mit dem Tanz in den Mai verbunden, denn in der Nacht zum 1. Mai wird das Maifeuer entzündet, um das die Hexen tanzen. Das Feuer soll die bösen Geister vertreiben. Dabei findet auch vielerorts der "Maisprung" statt: Beim Sprung über das Feuer darf man sich etwas wünschen.
Weitere Bräuche zu diesem Tag sind das Aufstellen des Maibaum, der für Fruchtbarkeit und Liebe steht. Einige regionale Bräuche wie der Maipunsch oder das "Walpern" von Kindern durch den Ort machen die Feier besonders lebendig.
Pressetext.Redaktion
London - 26. November 2021
|
|
Drei Minuten Rotlicht verbessern Sehkraft
Eine Morgen-Anwendung pro Woche reicht aus - Farbkontrastsehen teils signifikant verbessert
|
|
|
Perth - 23. November 2021
|
|
Alzheimer: Mehr Kaffee schützt das Gehirn
Langzeitstudie der Edith Cowan University in Australien belegt eindeutigen Zusammenhang
|
|
|
Wien - 21. November 2021
|
|
Stromanbieter: Anbieter von naturverträglichem Strom verdoppelt
Viele Strom-Anbieter haben immer noch massiven Verbesserungsbedarf
|
|
|
München - 12. November 2021
|
|
Tech-Unternehmen tricksen bei CO2-Angaben
Mit rund 390 Megatonnen CO2-Äquivalenten entspricht dies dem CO2-Fußabdruck von Australien
|
|
|
London - 12. November 2021
|
|
Verarbeitete Lebensmittel ruinieren das Klima
Ungesunde Ernährungsumstellung der Einwohner in vielen Ländern erhöht CO2-Ausstoß deutlich
|
|
|
Wien - 10. November 2021
|
|
Österreichischer Plastikmüll auf wilder Deponie in Polen entdeckt
Greenpeace fordert Exportverbot für Plastikmüll außerhalb der EU und strengere Vorgaben für den Müllhandel innerhalb der EU
|
|
|
Wien - 03. November 2021
|
|
Bedeutung alter Wälder als CO2-Speicher
WWF fordert besseren Schutz von Naturwäldern und Verankerung der Klimaschutzfunktion des Waldes im Forstgesetz
|
|
|
Wien - 14. Oktober 2021
|
|
Klimakrise: Mehrheit fordert Ernährungswende
Klimawirkung der Ernährung in Österreich weitgehend unterschätzt
|
|
|
Wien - 05. Oktober 2021
|
|
Waschmittel im Test: Knapp 2/3 enthalten zugesetztes Plastik
GLOBAL 2000 sieht jedoch ersten Erfolg: nur mehr 14 Waschmittel mit festem Mikroplastik und mehr ökologisch zertifizierte Alternativen
|
|
|
Kaunas/Helsinki - 23. September 2021
|
|
Fleischersatz mundet besser als das Original
Forscher aus Litauen und Finnland experimentieren erfolgreich mit fermentiertem Okara
|
|
|
Berlin - 13. September 2021
|
|
Ohne Mogelpackungen drei Mio.Tonnen Müll weniger
Einsparpotenziale zwischen drei und 27 Prozent möglich
|
|
|
Wien - 06. September 2021
|
|
WWF-Studie zeigt die unglaublichen Kosten der Plastik-Krise
Globales Plastikaufkommen verursacht jährlich Kosten von 3.100 Milliarden Euro – 11 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer
|
|
|