Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
20. Dez. 2023
Schlechte Luft beeinträchtigt die Kreativität
Organische Verbindungen wirken sich sehr negativ aus
Singapur - Schlechte Luft in Büros beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit der dort Arbeitenden, sie reduziert auch deren Kreativität. Auf ein solches Ergebnis von Forschern an der Nanyang Technological University (NTU) hatte der Luftfilterhersteller Camfil gehofft, der das NTU-Projekt unterstützt.
Lego-Steine als Kreativitätstest
In einem Test haben die Experten Ng Bing Feng und Wan Man Pun entdeckt, dass die freiwilligen Teilnehmer in Räumen, deren Luft mit flüchtigen organischen Verbindungen verunreinigt war, beim Bau von Gebilden aus Lego-Steinen weniger kreativ waren als eine Vergleichsgruppe, die in sauberer Luft baute. Anhand einer statistischen Analyse schätzte das NTU-Team, dass eine Reduzierung der gesamten flüchtigen organischen Verbindungen um 72 Prozent das kreative Potenzial eines Studenten um zwölf Prozent steigern könnte. Die kreativitätsmindernden Gase werden aus Reinigungsmitteln, Parfümen, Aerosolsprays, Teppichen und Wandfarben freigesetzt.
"Während die meisten Menschen die Luftqualität in Innenräumen korrekt mit Auswirkungen auf die Lunge in Verbindung bringen, zeigt unsere Studie, dass sie auch Auswirkungen auf den Geist und die kreativen Fähigkeiten hat. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass sogar Luftverunreinigungen, die unter den akzeptierten Grenzwerten liegen, das kreative Potenzial einer Person beeinträchtigen können", so Feng. "Das könnte schwerwiegende Folgen für Branchen haben, die bei einem Großteil ihrer Arbeit auf Kreativität angewiesen sind. Unsere Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass sich Luftfilter und eine ausreichende Belüftung positiv auf die Mitarbeiter und ihre Produktivität auswirken", ergänzt Pun.
Simulation der Luftqualität im Job
Die Forscher schließen ihre Schlüsse aus einem Experiment mit Studenten und Doktoranden, die sechs Wochen lang bestimmte Aufgaben wie das Bauen von Lego-Figuren in einer kontrollierten Umgebung, die einen Innenarbeitsplatz simulierte, absolvieren mussten. Die Belastung der Luft mit CO2, Feinstaub und flüchtigen organischen Verbindungen variierten die Experten mit verschiedenen Kombinationen von Camfol-Filtern. Bei den flüchtigen organischen Verbindungen gab es einen engen Zusammenhang zur Kreativität. Feinstaub und erhöhte CO2-Werte hatten hingegen einen nur geringen Einfluss.
Pressetext.Redaktion
Edmonton - 05. September 2019
|
|
Soziale Medien rauben Kindern die Spielzeit
Eltern stehen unter sozialem Druck und wollen viel mehr Sicherheit und strukturierte Aktivitäten
|
|
|
Ibaraki/Düsseldorf - 07. August 2019
|
|
Internet-Trolle werden Opfer ihrer Einsamkeit
Cybermobber weisen häufig auch Persönlichkeitsmerkmale wie Psychopathie oder Sadismus auf
|
|
|
Berkeley/Wien - 28. Juni 2019
|
|
Unregelmäßige Arbeitszeit zerstört Psyche
Absagen von Schichten in letzter Minute, Arbeiten auf Abruf schwere Belastungen
|
|
|
Wien - 18. Juni 2019
|
|
Fast-Fashion: Wenn Mode zu Müll verkommt
Billig und viel kaufen, kurz bis gar nie tragen und schnell wegwerfen
|
|
|
Waterloo - 12. Juni 2019
|
|
Internet schlittert immer mehr in Vertrauenskrise
Laut globaler CIGI-Studie machen sich acht von zehn Nutzern Sorgen um Online-Privatsphäre
|
|
|
Leipzig/Harvard - 21. Mai 2019
|
|
Vorstellungskraft verändert Einstellungen
Welche Gefühle Menschen mit Orten verknüpfen, lässt sich mit der Kraft der Gedanken steuern
|
|
|
Frickenhausen - 24. April 2019
|
|
Walpurgisnacht: Warum tanzen wir eigentlich in den Mai?
Über die Hintergründe der Walpurgisnacht
|
|
|
London - 13. Februar 2019
|
|
Kinder sprechen nur noch mit dem Handy
Heranwachsende führen laut britischer Erhebung kaum noch Gespräche mit ihren Eltern
|
|
|
Berlin - 21. Januar 2019
|
|
Superreiche reicher, breite Masse verarmt
Oxfam fordert: Gegensteuern durch Politik braucht angemessene Steuern für Konzerne
|
|
|
Wien - 29. Dezember 2018
|
|
2018: Kritik an Handys und Social Media
Wissenschaftlich belegte Smartphone-Sucht, Extremismus, Fake News und strengerer Datenschutz
|
|
|
Padua - 26. November 2018
|
|
Wer warten kann, hat positive Persönlichkeit
Wissenschaftler aus Italien haben Daten von mehr als 1.200 Personen genau ausgewertet
|
|
|
Gütersloh - 07. November 2018
|
|
Umfrage: EU-Bürger blicken nostalgisch auf Vergangenheit zurück
67 Prozent der Europäer steht der Vergangenheit positiver als der Gegenwart gegenüber
|
|
|
|