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16. Mai 2019
Rätsel halten Gehirne von Senioren länger fit
Funktion und Leistung des Denkorgans entspricht jenem von deutlich jüngeren Menschen
Kreuzworträtsel halten das Gehirn fit
Exeter - Ältere Erwachsene, die regelmäßig Wort- und Zahlenrätsel lösen, verfügen laut einer Studie der University of Exeter http://exeter.ac.uk und des King's College London http://kcl.ac.uk über einen wacheren Geist. Je häufiger Erwachsene über 50 sich zum Beispiel mit Kreuzworträtseln oder Sudoku beschäftigen, desto besser sind auch ihre Gehirnfunktionen. An der bisher größten Online-Studie zu dem Thema haben mehr als 19.000 Personen teilgenommen.
Wort- und Zahlenrätsel
Die Forscher haben die Teilnehmer der "PROTECT"-Studie gebeten, Angaben zu machen, wie oft sie sich mit Wort- und Zahlenrätseln beschäftigten. Zusätzlich wurde eine Reihe von kognitiven Tests zur Beurteilung von Veränderungen der Gehirnfunktion durchgeführt. Je häufiger sich die Teilnehmer mit Rätseln beschäftigten, desto besser schnitten sie bei den Aufgaben ab. Zudem waren Aufmerksamkeit, Argumentation und Gedächtnisleistung erhöht.
Das Fazit der Forscher: Menschen, die Worträtsel lösen, verfügen bei grammatikalischem Denken über eine Gehirnfunktion, die einem zehn Jahre jüngeren Menschen entsprechen. Bei Tests zur Beurteilung des Kurzzeitgedächtnisses lag der Unterschied bei acht Jahren. Forschungsleiterin Anne Corbett hat Verbesserungen vor allem bei der Geschwindigkeit und Genauigkeit der Leistungen festgestellt.
Besseres Problemlösen
Menschen, die regelmäßig Rätsel lösen, schnitten beim Lösen von Problemen durchschnittlich wie acht Jahre jüngere Personen ab. "Wir können nicht sagen, dass diese Rätsel zwangsläufig das Demenzrisiko verringern. Diese Studienergebnisse stützen jedoch frühere Erkenntnisse, wonach diese Rätsel dabei helfen, dass das Gehirn länger besser arbeitet", so Corbett.
Die Online-Plattform PROTECT verfügt über mehr als 22.000 gesunde Teilnehmer zwischen 50 und 96 Jahren. Die Studie wird derzeit auch auf andere Regionen wie Hongkong und die USA ausgeweitet. PROTECT verfügt über eine Laufzeit von 25 Jahren. Jährlich wird bei den Teilnehmern untersucht, wie ihr Gehirn altert und was ein späteres Demenzrisiko beeinflussen kann. Die Ergebnisse wurden im "International Journal of Geriatric Psychiatry" veröffentlicht.
Pressetext.Redaktion
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