11. Mai 2017
Neues Suizidpräventionsportal bietet niederschwelliges Hilfsangebot
Sie denken an Suizid, machen sich um jemanden Sorgen oder haben einen Menschen aufgrund eines Suizidtodesfalls verloren? Hier finden Sie Erste-Hilfe-Tipps
Suizidprävention: Erste-Hilfe-Tipps, Notfallkontakte und Hilfsangebote in Ihrem Bundesland sowie weiterführende Informationen zur Bewältigung dieser Notsituation
Wien - Die Zahl der Suizidtoten ist in Österreich mehr als zweieinhalb Mal so hoch wie jene der Verkehrstoten. Suizid ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen bis zum 50. Lebensjahr eine der häufigsten Todesursachen, in den Altersgruppen 15 bis 29 Jahre sogar die zweithäufigste.
Von jedem Suizid sind mindestens drei bis fünf Angehörige unmittelbar betroffen - das waren allein in den letzten zehn Jahren zwischen 39.000 und 65.000 Menschen.
Die Zahl der Suizidtoten ist in Österreich mehr als zweieinhalb Mal so hoch wie jene der Verkehrstoten. Suizid ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen bis zum 50. Lebensjahr eine der häufigsten Todesursachen, in den Altersgruppen 15 bis 29 Jahre sogar die zweithäufigste.
Von jedem Suizid sind mindestens drei bis fünf Angehörige unmittelbar betroffen - das waren allein in den letzten zehn Jahren zwischen 39.000 und 65.000 Menschen.
Oft fehlen den Betroffenen und Angehörigen in diesen schwierigen Situationen die richtigen Worte. Das Österreichische Suizidpräventionsportal bietet unter anderem die Werkzeuge, wie man beispielsweise mit nahestehenden Personen über Suizidalität sprechen kann, was mögliche Warnsignale sein können und wie suizidale Krisen positiv überwunden werden können.
Das neue Österreichische Suizidpräventionsportal www.suizid-praevention.gv.at bietet Informationen zu Hilfsangeboten für drei Hauptzielgruppen:
- Personen mit Suizidgedanken
- Personen die sich Sorgen um Andere machen
- Hinterbliebene
Das Portal bietet:
- Krisentelefone und Notrufnummern
- Hilfsangebote zur Soforthilfe (für sich selbst und für andere)
- zielgruppenspezifische Informationen für Frauen, Männer, Jugendliche und ältere Menschen
- Aufklärung zu den wichtigsten Mythen rund um Suizide
Das Portal ist Teil des österreichischen Suizidpräventionsprogramms SUPRA (Suizid Prävention Austria) des BMGF (Bundesministerium für Gesundheit und Frauen).
Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
Waterloo - 23. Juli 2024
|
|
Gehirn ist viel leistungsfähiger als jede KI
Mohamed I. Elmasry von der University of Waterloo gibt viele Tipps zur Alzheimer-Vorbeugung
|
|
|
DGP - 04. Juli 2024
|
|
Gesunde Ernährung in früher Kindheit schützt vor entzündlichen Darmerkrankungen
|
|
|
Albuquerque - 22. April 2024
|
|
Mikroplastik wandert vom Darm ins Gehirn
Erhebung aus den USA weist bei Mäusen zudem spezifische Stoffwechselveränderungen nach
|
|
|
Yokohama - 29. März 2024
|
|
Zimt lässt Haare sprießen
Medikamente gegen Glatzenbildung sind dank japanischer Forschungsergebnisse in Sicht
|
|
|
Cambridge/Bethesda - 14. Februar 2024
|
|
Fasten reduziert Entzündungen im Körper
Laut Tests treten in der Folge weniger gefährliche Krankheiten auf
|
|
|
Charleston - 15. Januar 2024
|
|
Weihrauch-Pflanze hält den Krebs im Zaum
Extrakt des Boswellia-Baums verringert laut Wissenschaftlern effektiv die Aktivität von Tumoren
|
|
|
Singapur - 20. Dezember 2023
|
|
Schlechte Luft beeinträchtigt die Kreativität
Organische Verbindungen wirken sich sehr negativ aus
|
|
|
Bristol - 22. November 2023
|
|
Hochverarbeitete Nahrung mitschuld an Krebs
Emulgatoren, künstliche Süßstoffe sowie Verunreinigungen sind laut Analyse mitverantwortlich
|
|
|
Granada - 31. Oktober 2023
|
|
8.000 Schritte gehen pro Tag reichen bereits
Wissenschaftler der Universität Granada widerlegen bisherige 10.000-Schritte-Regel aus Japan
|
|
|
DGP - 30. Oktober 2023
|
|
Grüne Lampe lindert Migräne
Untersucht wurden Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Schlaf und Ängste.
|
|
|
Jena - 26. Oktober 2023
|
|
Long COVID macht das Denken langsamer
Charakteristisch für die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme ist eine verlangsamte Informationsverarbeitung.
|
|
|
Wien - 05. Oktober 2023
|
|
Eisenmangel ist laut WHO heute die häufigste Mangelerkrankung in westlichen Ländern
2,5 Mio. Österreicher (circa 30 Prozent) sind betroffen, alle brauchen die richtige Behandlung
|
|
|