Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
30. Mar. 2021
Look Down im Lockdown - Frühjahrsputz mit der GLOBAL 2000 Dreckspotz App
Müll in der Natur ist ein großes Problem - aber gemeinsam können wir etwas dagegen tun
Foto: (c) Global2000
Wien - Die Tage werden länger, die Sonne scheint öfter und mit den steigenden Tempe-raturen steigt auch wieder die Lust, sich draußen in der Natur zu bewegen. Ob Wandern am Berg oder Spa-zieren im nahegelegenen Wald, vor allem in Zeiten des Lockdowns treibt es die Menschen in die Natur. Doch immer öfter zeigt sich dort ein erschreckender Anblick: Flaschen, Dosen und unzähliger anderer Müll ver-schmutzt unsere Wälder, Wiesen und Flüsse.
„Wegen des zunehmenden Müllproblems rufen wir Menschen und Gemeinden in ganz Österreich dieses Jahr unter dem Motto ‚Look down im Lockdown‘ dazu auf, einen Blick hinunter zu werfen, Müll aufzusammeln und mit der DreckSpotz App zu dokumentieren. Gemeinsam können wir die Natur Stück für Stück sauberer machen“, so Lisa Grasl, Projektleiterin der DreckSpotz App bei GLOBAL 2000.
Die gesammelten Daten der GLOBAL 2000 DreckSpotz App waren in den letzten Jahren essenziell für den jährlichen „Müll in der Natur“ Bericht. Heuer sollen die Daten dabei helfen, die Müll „Hot-Spots“ in einigen Gemeinden ausfindig zu machen. Denn nur wenn man weiß, wo es in Gemeinden zu Müllproblemen kommt, können adäquate Maßnahmen gesetzt und gezielte Müllentsorgungen organisiert werden.
Ob bei einer gemeinsam organisierten Frühjahrsputz-Aktion in der Gemeinde, einem gemütlichen Spazier-gang alleine oder mit der Familie - mit der GLOBAL 2000 DreckSpotz App ist es ein Leichtes, einen wichtigen Beitrag für eine saubere Natur zu leisten.
Und so funktioniert’s:
1 - Runterladen
Die App steht gratis zum Download zur Verfügung. Einfach am Handy den Android/Google oder den Apple/IOS Store öffnen und die App herunterladen
2 - Account Anlegen
Beim ersten Öffnen der App einen Account für eine Person oder eine Gruppe anlegen. Mit einem Gruppenac-count können auch mehrere Personen (z.B. Schulklassen) gleichzeitig die App nutzen
3 – Spotten
Wer Müll in der Natur entdeckt, öffnet die App und macht ein Foto der Verunreinigung. Die App schlägt Kategorien wie Plastik, Metall usw. vor. Je mehr Informationen eingetragen werden, desto besser. Das Foto wird automatisch auf die Österreichkarte hochgeladen und erscheint am exakten Stand-ort. Die neue Privatsphäre-Funktion ermöglicht, dabei inkognito zu bleiben. Natürlich kann sich eine Gruppe die Arbeit auch aufteilen. Eine Person sammelt und die zweite Person spottet den Müll.
Alle Infos finden Sie unter www.global2000.at/dreckspotz
Clean Ups sind wichtige Beiträge, um unsere Natur zu säubern. Noch wichtiger ist es, politische Rahmenbe-dingungen zu setzen, um die Probleme an der Wurzel bekämpfen. Denn Abfallvermeidung hat die höchste Priorität, um Ressourcen zu schonen und der kontinuierlichen Steigerung der Abfallmengen entgegenzuwir-ken.
In Österreich gibt es jedoch immer noch keine endgültige Entscheidung für verbindliche Mehrwegquoten und ein Einwegpfandsystem, obwohl diese bereits Ende letzten Jahres hätte gefällt werden sollen. GLOBAL 2000 hat sich in den vergangen Monaten mit der Kampagne „Pfand drauf! Stoppt den Einwegmüll!“ entschieden für eine ressourcenschonendere Zukunft und echte Lösungen eingesetzt. „Das Müllproblem in der Natur ist ein sichtbares Indiz für unser generelles Fehlverhalten im Umgang mit Ressourcen. Wir produzieren zu viel, schaden unserer Umwelt, dem Klima und schlussendlich uns selbst. Daher fordern wir mehr Tempo hin zu wirklichen robusten und langfristigen Lösungen: Abfüll- und Mehrwegsysteme, sowie Einwegpfand. Bun-desministerin Leonore Gewessler muss nun schleunigst dafür im Abfallwirtschaftsgesetz die Weichen stel-len“, so Lena Steger, Ressourcenexpertin bei GLOBAL 2000.
Global 2000
Tokyo/Wien - 04. März 2021
|
|
Zehn Jahre nach Fukushima Super-GAU
Bevölkerung ist immer noch gefährlicher Strahlung ausgesetzt
|
|
|
Wien - 04. März 2021
|
|
Fleischhandel in der EU Mitschuld an Bränden im brasilianischen Pantanal
EU-MERCOSUR-Pakt würde Umweltzerstörung weiter ankurbeln
|
|
|
Wien - 02. März 2021
|
|
WWF fordert Rettungspaket gegen Artensterben und Flächenfraß in Österreich
Hälfte der Lebensraumtypen bedroht, ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten auf Roter Liste
|
|
|
Wien - 09. Februar 2021
|
|
Verbauung in Österreich verschlingt fast 100 Quadratmeter Boden pro Minute
WWF-Bodenreport: Flächenfraß bedroht Umwelt, Gesundheit und Ernährungssicherheit
|
|
|
Wien - 27. Januar 2021
|
|
Petitionsübergabe vor dem Bundeskanzleramt fordert Pfandsystem
GLOBAL 2000 appelliert an Bundeskanzler Kurz: Rasche Entscheidung für Pfand und Mehrweg
|
|
|
College Park/Annapolis - 25. Januar 2021
|
|
Schutz vor Gesichtserkennung
"LowKey" laut US-Wissenschaftlern sehr effektiv gegen Amazon- und Microsoft-Algorithmen
|
|
|
Wien - 14. Januar 2021
|
|
Sportartikel-Test: Jedes vierte Produkt enthält Giftstoffe
Fortpflanzungsschädigende Weichmacher in Sportartikeln gefunden
|
|
|
St. Pölten - 03. Januar 2021
|
|
Anteil Erneuerbarer Energien in Österreich rückläufig
Unterdessen ist die Klimakrise weiter auf Vormarsch
|
|
|
Wien - 28. Dezember 2020
|
|
WWF-Jahresbilanz: Tierische Gewinner und Verlierer 2020
Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Überfischung dezimieren Feldhamster, Lemuren, Tintenfische und Australiens Tierwelt
|
|
|
Piscataway - 22. Dezember 2020
|
|
Metallbelastung stört Hormone Schwangerer
Frauen in Puerto Rico laut neuer wissenschaftlichen Analyse stärker betroffen als in Rest-USA
|
|
|
Wien - 10. Dezember 2020
|
|
Umweltschutzorganisation fordert Ende des Tiefseebergbaus
Greenpeace-Report deckt Einflussnahme von Weltkonzernen bei Tiefseebergbau auf
|
|
|
Wien - 02. Dezember 2020
|
|
Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé sind größte Plastikverschmutzer 2020
Greenpeace fordert Umstieg auf Mehrwegverpackungen
|
|
|
|