Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
12. Jun. 2019
Internet schlittert immer mehr in Vertrauenskrise
Laut globaler CIGI-Studie machen sich acht von zehn Nutzern Sorgen um Online-Privatsphäre
Waterloo - Das Internet schlittert bei seinen Nutzern immer weiter in eine Vertrauenskrise. Laut einer globalen Umfrage des Center for International Governance Innovation (CIGI) https://cigionline.org sind acht von zehn Personen besorgt um ihre Online-Privatsphäre. Rund 53 Prozent machen sich deutlich mehr Sorgen als im Vorjahr. Die Schuld daran geben drei Viertel der User vor allem sozialen Online-Medien wie Facebook und Twitter, die nur noch von Cyber-Kriminellen (81 Prozent) als größte Ursache für deren wachsendes Misstrauen gesehen werden.
Zerbrechlichkeit des Internet
"Die diesjährige Untersuchung der globalen Einstellungen der Menschen unterstreicht nicht nur die Zerbrechlichkeit des Internet. Sie zeigt auch das zunehmend größer werdende Unbehagen, mit dem die Netzgemeinde den Social-Media-Firmen und der Macht, die diese Unternehmen in Bezug auf ihr tägliches Leben innehaben, gegenübersteht", erklärt Fen Olser Hampson, Leiter des Global Security & Politics programs bei CIGI.
Auch die Auswirkungen des sinkenden Vertrauens seien in diesem Jahr besonders deutlich zu Tage getreten, ergänzt Hampson. So gibt etwa die Hälfte der User an, dass sie aufgrund des größeren Misstrauens nur mehr sehr zögerlich persönliche Informationen im Netz preisgeben würde. Rund 40 Prozent versuchen, das fehlende Vertrauen mit gesteigerten Sicherheitsvorkehrungen auf ihren Endgeräten zu kompensieren und 39 Prozent gestehen, dass sie deshalb generell nur noch seltener ins Netz einsteigen.
Fake News als zentraler Faktor
Als einer der zentralen Faktoren, die die Vertrauenskrise weiter anheizen, wird die Verbreitung von Falschmeldungen auf sozialen Online-Plattformen gesehen. Ganze 86 Prozent der weltweiten Internetnutzer geben zu, selbst bereits mindestens einmal in eine Fake-News-Falle getappt zu sein. Rund 44 Prozent der User ist das schon öfter passiert und nur 14 Prozent haben es geschafft, das bislang zu vermeiden.
Übeltäter Nummer eins in Sachen Falschinformation ist übrigens Facebook: Knapp 77 der Mitglieder des Netzwerks geben an, dort über Fake News gestolpert zu sein. Auf Platz zwei folgt Twitter mit einem entsprechenden Wert von 62 Prozent. Zehn Prozent der Twitter-User haben im Laufe des letzten Jahres nach solchen Vorfällen ihren Account gekündigt, bei Facebook war das immerhin bei neun Prozent der Fall.
Pressetext.Redaktion
New York - 16. April 2016
|
|
Schmunzelecke: Was Sie schon immer über Klopapier wissen wollten
Bevorzugte Abrollrichtung des Toilettenpaiers gibt Auskunft über die Persönlichkeit des Nutzeres
|
|
|
Wien - 14. April 2016
|
|
TTIP und CETA im Parlament: Interessierte BürgerInnen unerwünscht
Teilnahme an öffentlichem EU-Unterausschuss wurde eingeschränkt - Handys, Fotoapparate, Notiz-Blöcke u.a. verboten
|
|
|
Wien - 14. April 2016
|
|
Greenpeace-Analyse zeigt: 14 Tage abgelaufene Lebensmittel sind unbedenklich
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Garant für das Schlechtwerden der Produkte
|
|
|
Wien - 06. April 2016
|
|
Todesstrafen-Statistik für 2015
Bedenklicher Anstieg der weltweiten Hinrichtungen
|
|
|
Daejeon/Korea, - 25. März 2016
|
|
Biomedizinisches Pflaster für Diabetiker
Verbesserung der Lebensqualität von Diabetikern dank ultraflacher Graphen-Technik
|
|
|
Baikonur - 17. März 2016
|
|
Europäisches Forschgungprojekt ExoMars erfolgreich gestartet
Geheimnisse sollen dem Mars entlockt werden
|
|
|
Wien - 15. März 2016
|
|
Umfrage: 9 von 10 Österreichern haben Rückenschmerzen
Volksleiden weiter auf dem Vormarsch. Tag der Rückengesundheit am 15. März
|
|
|
Tampa - 13. März 2016
|
|
Kaktus verbessert Wasserqualität
Natürliche traditionelle Wasseraufbereitung aus Mexiko
|
|
|
Wien - 12. März 2016
|
|
Banken verweigern Älteren Kreditkarten
Pensionistenverband protestiert gegen Diskriminierung älterer BankkundInnen
|
|
|
Neapel - 07. März 2016
|
|
Gigantische Gasblase im Golf von Neapel entdeckt
Wissenschaftler vermuten Vorreiter für Bildung von Meeresvulkanen
|
|
|
Linz - 25. Februar 2016
|
|
Arbeiterkammer warnt vor Handelsverträgen TTIP und CETA
Der Druck in der Arbeitswelt wird weiter steigen
|
|
|
Wien - 25. Februar 2016
|
|
VKI: Öffnen, probieren, umtauschen – was ist im Supermarkt erlaubt?
Der März-KONSUMENT informiert über Rechte und Pflichten beim Einkauf
|
|
|
|