Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
8. Okt. 2019
Immer mehr Millennials im Handy-Dauerstress
Jeder zweite britische Nutzer wünscht sich, dass Smartphones nie erfunden worden wären
London - Sechs von zehn britischen Millennials können sich nicht mehr entspannen, weil sie ihr Smartphone unaufhörlich bedienen. Das zeigt eine Befragung des Marktforschungsunternehmens One Poll https://onepoll.com . Die Umfrage hat auch ergeben, dass neun von zehn erwachsenen Nutzern ihr Handy regelmäßig kontrollieren, selbst wenn keine neuen Nachrichten eingetrudelt sind.
Abschalten wird zum Problem
Für die Untersuchung wurden 2.000 Briten im Alter ab 18 Jahren befragt. Der Smartphone-Stress ist laut der Erhebung so groß, dass mit 46 Prozent fast die Hälfte der Befragten den Wunsch hegt, diese Geräte seien niemals entwickelt worden. 62 Prozent empfinden das moderne Leben mit der üblichen Online-Erreichbarkeit als stressig. Und zehn Prozent geben zu, dass es ihnen schwerfällt, zehn Minuten am Stück nicht auf ihr Handy zu schauen.
Die Millennials unter ihnen sagen, im Schnitt lediglich sieben Stunden pro Woche beziehungsweise eine Stunde pro Tag zu entspannen, weil sie in der übrigen Zeit permanent ihre Smartphones auf neue E-Mails, Texte, Tweets und andere Inhalte kontrollieren. Ältere User bezifferten ihre Entspannungszeit ohne Handy in der Umfrage auf durchschnittlich 90 Minuten pro Tag.
Auch beim Entspannen auf "Stand-by"
"Entspannung ist sehr wichtig", kommentiert ein Sprecher des Unternehmens Treatwell https://treatwell.co.uk , das die Umfrage in Auftrag gegeben hat und eine App für Buchungen von Frisör- und Beauty-Terminen betreibt. Allerdings würden viele Menschen solche Phasen im Alltag hintanstellen. Die Möglichkeiten mobiler Devices führten dazu, auch in relaxten Momenten erreichbar zu sein.
In diesem Zusammenhang ist eine weitere Erhebung von OnePoll alarmierend, die von der britischen Optikerkette Scrivens in Auftrag gegeben wurde. Demnach hat speziell die zunehmende Bildschirm-Nutzung auf PCs, Tablets und Smartphones bei Kindern und Jugendlichen zu einer eklatanten Zunahme von Sehschwächen geführt. So müsse eine solche mittlerweile bei knapp 35 Prozent der 13- bis 16- Jährigen korrigiert werden - fast doppelt so häufig wie 2012.
Pressetext.Redaktion
Nashville - 23. September 2019
|
|
Handys lenken ab und verändern die Realität
Experimente mit Farben bestätigen: Beeinträchtigte Wahrnehmung brennt sich ins Gedächtnis
|
|
|
Edmonton - 05. September 2019
|
|
Soziale Medien rauben Kindern die Spielzeit
Eltern stehen unter sozialem Druck und wollen viel mehr Sicherheit und strukturierte Aktivitäten
|
|
|
Ibaraki/Düsseldorf - 07. August 2019
|
|
Internet-Trolle werden Opfer ihrer Einsamkeit
Cybermobber weisen häufig auch Persönlichkeitsmerkmale wie Psychopathie oder Sadismus auf
|
|
|
Berkeley/Wien - 28. Juni 2019
|
|
Unregelmäßige Arbeitszeit zerstört Psyche
Absagen von Schichten in letzter Minute, Arbeiten auf Abruf schwere Belastungen
|
|
|
Wien - 18. Juni 2019
|
|
Fast-Fashion: Wenn Mode zu Müll verkommt
Billig und viel kaufen, kurz bis gar nie tragen und schnell wegwerfen
|
|
|
Waterloo - 12. Juni 2019
|
|
Internet schlittert immer mehr in Vertrauenskrise
Laut globaler CIGI-Studie machen sich acht von zehn Nutzern Sorgen um Online-Privatsphäre
|
|
|
Leipzig/Harvard - 21. Mai 2019
|
|
Vorstellungskraft verändert Einstellungen
Welche Gefühle Menschen mit Orten verknüpfen, lässt sich mit der Kraft der Gedanken steuern
|
|
|
Frickenhausen - 24. April 2019
|
|
Walpurgisnacht: Warum tanzen wir eigentlich in den Mai?
Über die Hintergründe der Walpurgisnacht
|
|
|
London - 13. Februar 2019
|
|
Kinder sprechen nur noch mit dem Handy
Heranwachsende führen laut britischer Erhebung kaum noch Gespräche mit ihren Eltern
|
|
|
Berlin - 21. Januar 2019
|
|
Superreiche reicher, breite Masse verarmt
Oxfam fordert: Gegensteuern durch Politik braucht angemessene Steuern für Konzerne
|
|
|
Wien - 29. Dezember 2018
|
|
2018: Kritik an Handys und Social Media
Wissenschaftlich belegte Smartphone-Sucht, Extremismus, Fake News und strengerer Datenschutz
|
|
|
Padua - 26. November 2018
|
|
Wer warten kann, hat positive Persönlichkeit
Wissenschaftler aus Italien haben Daten von mehr als 1.200 Personen genau ausgewertet
|
|
|
|