Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
24. Okt. 2018
Die Asche von Angehörigen verstreuen ist möglich
Das Österreichische Gesetz und die katholische Kirche sagen "Nein" - ein Bestatter sagt, wie es geht
Immer öfter wünschen sich Menschen, dass ihre Asche nach dem Tode verstreut wird.
St. Christophen/Wien - In Wien und Niederösterreich verbietet das Bestattungsgesetz noch immer das Verstreuen der Asche. In Wien wird das Öffnen einer Urne gar mit bis zu 20 000 Euro bestraft. Warum das so ist, sollten die Medien hinterfragen. Die katholische Kirche hat erst 2016 die Parole ausgegeben, dass allen Katholiken das Verstreuen der Asche untersagt ist, weil sonst die Gebete den Verstorbenen nicht erreichen würden. Allerdings ohne eine Angabe zu machen, woher dieses Gebot stammt.
DieBestattung Lichtblick https://lichtblick.rip geht hier neue Wege. "Wir bestärken unsere Kunden, ihren eigenen Vorstellungen zu folgen. Mythen, die mit Verboten und Dogmen versuchen, den Menschen ihren Lebensweg vorzugeben, haben bei uns wenig Raum", so Jörg Bauer, GF bei Lichtblick.
Asche verstreuen - so geht's
Wer die gesamte Asche in Österreich verstreuen möchte, ist dabei Ortsgebunden. In Niederösterreich ist das in der Donau möglich. Es erfordert die Genehmigung der für den jeweiligen Donauabschnitt zuständigen Gemeinde. Dafür muss eine Gebühr von 255 Euro entrichtet werden, für die Nichtbestattung einer Urne auf einem Friedhof.
In Salzburg darf die Asche auf einzelnen Friedhöfen verstreut werden. Allerdings regt sich dort Widerstand. Denn leider gibt es immer Menschen, die meinen, nur ihre eigenen Vorstellungen wären für die gesamte Menschheit maßgeblich. In den anderen Bundesländern ist das Verstreuen der Asche generell untersagt.
Entspannt sieht man die Sache mit der Asche in der Slowakei. Die Asche darf dort beliebig verstreut werden. Dort wird sogar eine Wasserfallbestattung angeboten. "Wir fahren mit unseren Gästen fast immer über die Grenze, wenn wir in Hainburg ablegen. Denn in der Slowakei fallen bei einer Donaubestattung keine Gebühren an. So sparen wir unseren Kunden zusätzliche Kosten durch den Staat", meint Bauer.
Für die meisten Kunden geht es beim Verstreuen der Asche darum, einen letzten Wunsch zu erfüllen und natürlich um ein schönes Ritual in der Natur. Wer nicht darauf besteht, die gesamte Asche zu verstreuen, kann dies in Österreich mit einem geringfügig symbolischen Teil der Asche. Die Mengenangabe steht exakt so im Wiener und im NÖ Bestattungsgesetz.
Jörg Bauer führt aus: "Auf Wunsch händigen wir unseren Kunden einen geringen Teil der Asche aus. Dies ist genehmigungsfrei möglich. Dieser Teil wird meist genutzt um Schmuckstücke zu befüllen, ihn Zuhause aufzubewahren oder er wird eben an einem Erinnerungsort der Natur übergeben. Wir bestärken unsere Kunden stets, im Rahmen der Gesetzgebung ihre eigenen Abschiedsrituale durchzuführen. Der Abschied von einem Menschen ist eine private Angelegenheit, bei der sich die Menschen nicht von Außen beeinflussen lassen müssen. Bei Lichtblick wird jeder Abschied zu einer schönen Erinnerung. Denn wir feiern das Leben eines Menschen."
Lichtblick GmbH
Wien - 02. März 2021
|
|
WWF fordert Rettungspaket gegen Artensterben und Flächenfraß in Österreich
Hälfte der Lebensraumtypen bedroht, ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten auf Roter Liste
|
|
|
Wien - 09. Februar 2021
|
|
Verbauung in Österreich verschlingt fast 100 Quadratmeter Boden pro Minute
WWF-Bodenreport: Flächenfraß bedroht Umwelt, Gesundheit und Ernährungssicherheit
|
|
|
Wien - 27. Januar 2021
|
|
Petitionsübergabe vor dem Bundeskanzleramt fordert Pfandsystem
GLOBAL 2000 appelliert an Bundeskanzler Kurz: Rasche Entscheidung für Pfand und Mehrweg
|
|
|
St. Pölten - 03. Januar 2021
|
|
Anteil Erneuerbarer Energien in Österreich rückläufig
Unterdessen ist die Klimakrise weiter auf Vormarsch
|
|
|
Wien - 28. Dezember 2020
|
|
WWF-Jahresbilanz: Tierische Gewinner und Verlierer 2020
Klimawandel, Lebensraumzerstörung und Überfischung dezimieren Feldhamster, Lemuren, Tintenfische und Australiens Tierwelt
|
|
|
Piscataway - 22. Dezember 2020
|
|
Metallbelastung stört Hormone Schwangerer
Frauen in Puerto Rico laut neuer wissenschaftlichen Analyse stärker betroffen als in Rest-USA
|
|
|
Wien - 10. Dezember 2020
|
|
Umweltschutzorganisation fordert Ende des Tiefseebergbaus
Greenpeace-Report deckt Einflussnahme von Weltkonzernen bei Tiefseebergbau auf
|
|
|
Wien - 02. Dezember 2020
|
|
Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé sind größte Plastikverschmutzer 2020
Greenpeace fordert Umstieg auf Mehrwegverpackungen
|
|
|
Wien - 27. November 2020
|
|
Neuer WWF-Bericht: Nur 11 Prozent von Österreichs Wäldern sind in sehr gutem Zustand
Wenig Natur in Österreichs Wäldern, ntensive Bewirtschaftung befeuert Lebensraumverlust und Artensterben
|
|
|
Wien - 25. November 2020
|
|
Neue EU-Kommissions-Studie zeigt: Klimaschädlichkeit des Flugverkehrs deutlich unterschätzt
Greenpeace warnt vor weiteren Bailouts für die klimazerstörerischen Konzerne. Bereits mehr als 37 Mrd. Euro an Hilfsmitteln liegen am Tisch
|
|
|
Crewe - 06. November 2020
|
|
Bentley: Aus für Verbrennungsmotoren bis 2030
Schon ab dem Jahr 2026 sollen sämtliche Neuwagen zumindest hybrid-elektrisch sein
|
|
|
Wien/Eisenstadt - 02. November 2020
|
|
Umweltministerin warnt vor künstlicher Wasserzufuhr in den Neusiedler See
WWF fordert Einstellung der Landes-Pläne: Künstliche Wasserzufuhr in Neusiedler See wäre ökologische Katastrophe
|
|
|
|