21. Apr. 2017
Bridgestone stellt luftlosen Fahrradreifen vor
Kunstharz soll mühsames Aufpumpen ab 2019 unnötig machen
Speichen statt Pneus: Da gibt es kein Lochrisiko (Foto: bscycle.co.jp/global)
Tokio - Die Bridgestone Corporation und ihre Fahrrad-Tochter Bridgestone Cycle http://bscycle.co.jp/global haben einen Fahrradreifen vorgestellt, der mühsames Aufpumpen unnötig machen soll. Er besteht aus Kunstharz statt Gummi und kommt ohne Luft aus. Damit will der Konzern eine praktische Anwendung seines ursprünglich für Autoreifen präsentierten "Air Free Concept" vorantreiben. Bis 2019 soll der luftlose Fahrradreifen auf den Markt kommen.
Flexible Speichen statt Luft
Ein Loch im Reifen ist ein Alptraum aller Radfahrer - seien es Hobbyradler, die dann mühsam den Reifen flicken und wieder aufpumpen müssen oder Profis, für die das Malheur ein verlorenes Rennen bedeuten kann. Der Verzicht auf den aufgepumpten Gummischlauch würde diesem Problem ein Ende machen. Hier setzt Bridgestone an. Der Reifen besteht aus einem thermoplastischen Kunstharz und nutzt spezielle Speichen an der Innenseite der Lauffläche. Nun sollen Machbarkeitsstudien zeigen, ob die Entwicklung hält, was sie verspricht.
Der luftlose Fahrradreifen ist die Adaption eines Konzepts, das Bridgestone bereits 2011 zunächst für den Automobilbereich vorgestellt hatte. Gegenüber Gummireifen soll es eine effizientere Energienutzung und damit bei Kraftfahrzeugen auch einen reduzierten CO2-Ausstoß bewirken. 2013 war davon die Rede, dass in sehr leichten Fahrzeugen Geschwindigkeiten von bis zu 60 Stundenkilometern möglich seien. Von einer Nutzung in normalen Autos, auch im Überlandverkehr, scheint das Konzept noch weit entfernt. Für die Fahrrad-Variante strebt man einen Marktstart 2019 an, also noch vor Olympia in Tokio.
Pressetext.Redaktion
Göteborg - 25. Februar 2022
|
|
Meinungsumfragen beeinflussen Wahlen
Kandidaten und Wähler laut Forschern der Universität Göteborg gleichermaßen betroffen
|
|
|
Wien - 29. Dezember 2021
|
|
WWF-Bilanz: Tierische Gewinner und Verlierer 2021
Klimakrise und Artensterben: kein gutes Jahr für Wildtiere
|
|
|
Wien - 10. November 2021
|
|
Österreichischer Plastikmüll auf wilder Deponie in Polen entdeckt
Greenpeace fordert Exportverbot für Plastikmüll außerhalb der EU und strengere Vorgaben für den Müllhandel innerhalb der EU
|
|
|
Wien - 06. September 2021
|
|
WWF-Studie zeigt die unglaublichen Kosten der Plastik-Krise
Globales Plastikaufkommen verursacht jährlich Kosten von 3.100 Milliarden Euro – 11 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer
|
|
|
Wien - 21. August 2021
|
|
WWF-Umfrage: 76 Prozent der Befragten fordern Bodenschutz-Vertrag
Überflutungen, Hitzewellen und Artensterben werden als größte Gefahren gesehen
|
|
|
London - 01. Juli 2021
|
|
Jede zweite Frau schon im Job belästigt
Aktueller YouGov-Bericht fordert von der Politik generell "mehr als bloße Lippenbekenntnisse"
|
|
|
Wien - 24. Juni 2021
|
|
Neue Zahlen zum Bodenverbrauch 2020 in Österreich
Trotz Coronakrise verbaut Österreich immer noch 11 Hektar Boden pro Tag
|
|
|
Wien - 26. Mai 2021
|
|
Gericht in den Niederlanden verurteilt Shell zu mehr Klimaschutz
Anlässlich des historischen Urteils sehen UmweltschützerInnen jetzt auch bei OMV Handlungsbedarf
|
|
|
Fresach - 21. Mai 2021
|
|
Mensch kommt seiner Verantwortung nicht nach
Redliches Verhalten im eigentlichen Sinne von Bibel, Tora oder Koran wäre wünschenswert
|
|
|
Wellington - 15. April 2021
|
|
Neuseeland zwingt Firmen zu Klimawandel-Berichten
Finanzinstitute und Versicherungen sollen Auswirkungen auf eigenes Geschäft künftig darlegen
|
|
|
Menlo Park - 09. April 2021
|
|
Immer mehr Angestellte lieben Home-Office
Robert-Half-Studie in den USA: Jeder Dritte würde kündigen, wenn er zurück ins Büro müsste
|
|
|
Waterloo - 09. April 2021
|
|
Doppelzüngigkeit: Meinung klar manipulierbar
Beschönigende Sprache von Führungspersönlichkeiten erhöht Akzeptanz bei den Rezipienten
|
|
|