5. Mar. 2021
Automatisierung vergrämt viele Angestellte
Tätigkeit wirkt weniger bedeutsam, wenn Maschinen Routine-Aufgaben übernehmen
Turku - Die zunehmende Automatisierung von Routine-Aufgaben am Arbeitsplatz macht Angestellte oft unzufrieden, weil sie ihre Tätigkeit als weniger bedeutsam wahrnehmen, wenn eine Maschine ihnen zu viel abnimmt. Auch ändern sich durch die technischen Innovationen die Prioritäten und Werte in vielen Arbeitsfeldern, was ebenfalls für Beschäftigte zum Problem werden kann. Das zeigt eine Studie der finnischen Åbo Akademi http://abo.fi .
Einfluss auf tägliche Aufgaben
"Intelligente Technologien ersetzen zunehmend die Routine und die strukturierte Arbeit. Das hat einen Einfluss auf die Aufgaben, die Angestellte täglich erfüllen müssen. Solche Veränderungen können dazu führen, dass Menschen zunehmend weniger in ihre Jobs passen", schreiben die Studienautoren.
Für ihre Analyse haben die Forscher Daten der European Social Survey zu insgesamt 126 Berufsfeldern herangezogen. Dabei haben sie sich vor allem auf das Ausmaß der Digitalisierung und Automatisierung sowie zur Zufriedenheit der Angestellten konzentriert. Dabei haben sie einen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von intelligenter Technologie und mangelnder Freude am Job festgestellt.
Konzentration eher auf Kreativität
Arbeitnehmer sehen weniger Sinnhaftigkeit in ihrer Tätigkeit, wenn sie keine strukturierten Aufgaben mehr haben. Der Fokus verschiebt sich dadurch auf kreative Anforderungen, was bei vielen Mitarbeitern für Unmut sorgt. Den Forschern zufolge werden in den kommenden zehn bis 20 Jahren etwa 60 Prozent der Aufgaben in weltweiten Jobs von Maschinen übernommen. Unternehmen müssten darauf achten, dass Angestellte diese Veränderungen richtig verarbeiten können.
Pressetext.Redaktion
Göteborg - 25. Februar 2022
|
|
Meinungsumfragen beeinflussen Wahlen
Kandidaten und Wähler laut Forschern der Universität Göteborg gleichermaßen betroffen
|
|
|
Wien - 29. Dezember 2021
|
|
WWF-Bilanz: Tierische Gewinner und Verlierer 2021
Klimakrise und Artensterben: kein gutes Jahr für Wildtiere
|
|
|
Wien - 10. November 2021
|
|
Österreichischer Plastikmüll auf wilder Deponie in Polen entdeckt
Greenpeace fordert Exportverbot für Plastikmüll außerhalb der EU und strengere Vorgaben für den Müllhandel innerhalb der EU
|
|
|
Wien - 06. September 2021
|
|
WWF-Studie zeigt die unglaublichen Kosten der Plastik-Krise
Globales Plastikaufkommen verursacht jährlich Kosten von 3.100 Milliarden Euro – 11 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer
|
|
|
Wien - 21. August 2021
|
|
WWF-Umfrage: 76 Prozent der Befragten fordern Bodenschutz-Vertrag
Überflutungen, Hitzewellen und Artensterben werden als größte Gefahren gesehen
|
|
|
London - 01. Juli 2021
|
|
Jede zweite Frau schon im Job belästigt
Aktueller YouGov-Bericht fordert von der Politik generell "mehr als bloße Lippenbekenntnisse"
|
|
|
Wien - 24. Juni 2021
|
|
Neue Zahlen zum Bodenverbrauch 2020 in Österreich
Trotz Coronakrise verbaut Österreich immer noch 11 Hektar Boden pro Tag
|
|
|
Wien - 26. Mai 2021
|
|
Gericht in den Niederlanden verurteilt Shell zu mehr Klimaschutz
Anlässlich des historischen Urteils sehen UmweltschützerInnen jetzt auch bei OMV Handlungsbedarf
|
|
|
Fresach - 21. Mai 2021
|
|
Mensch kommt seiner Verantwortung nicht nach
Redliches Verhalten im eigentlichen Sinne von Bibel, Tora oder Koran wäre wünschenswert
|
|
|
Wellington - 15. April 2021
|
|
Neuseeland zwingt Firmen zu Klimawandel-Berichten
Finanzinstitute und Versicherungen sollen Auswirkungen auf eigenes Geschäft künftig darlegen
|
|
|
Menlo Park - 09. April 2021
|
|
Immer mehr Angestellte lieben Home-Office
Robert-Half-Studie in den USA: Jeder Dritte würde kündigen, wenn er zurück ins Büro müsste
|
|
|
Waterloo - 09. April 2021
|
|
Doppelzüngigkeit: Meinung klar manipulierbar
Beschönigende Sprache von Führungspersönlichkeiten erhöht Akzeptanz bei den Rezipienten
|
|
|