Home
12 Aktuellste Nachrichten:
|
25. Aug. 2023
Angstfreie Menschen haben seltener Infarkte
Unsichere Lage schadet laut Nationalem Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Gesundheit
Mobbing, Cancelculture, Vernaderung: Das weckt oftmals Unsicherheitsgefühle
Amsterdam/Peking - Menschen, die sich von Kriminalität nicht bedroht fühlen, leben länger und erleiden seltener einen Herzinfarkt. Das zeigt eine Studie mit 35.000 Erwachsenen, die Mengya Li vom Nationalen Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf dem Kongress der European Society of Cardiology vorgestellt hat. Das Risiko eines vorzeitigen Todes sinkt demnach um neun, das einer Erkrankung an einem Herzinfarkt um sechs Prozent.
Einflussreiche Nachbarschaft
"Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Nachbarschaft, in der wir leben, unsere Gesundheit beeinflusst. Diese Studie unterstreicht die Bedeutung vieler Aspekte unserer Umgebung für die Herzgesundheit und Langlebigkeit, darunter das Gefühl der Sicherheit, Geschäfte, Verkehrsmittel und Parks in der Nähe, Sauberkeit und das Gefühl, dass unsere Nachbarschaft ein guter Ort zum Leben und für die Erziehung von Kindern ist", so Li.
Sechs Kriterien sind relevant dabei: die Zeit zu Fuß zu Geschäften, Restaurants, Banken, Apotheken, zur Arbeit, zu Haltestellen und Parks und wie angenehm diese Wege zu gehen sind; wie gut die Infrastruktur zum Wandern und Radfahren ist; das Vorhandensein von Bäumen, die den Weg beschatten und Interessantes, das man beim Gehen sehen kann sowie die Sauberkeit; die Verkehrssicherheit; wie groß die Sicherheit vor Kriminalität empfunden wird; und wie zufrieden Menschen mit ihrer Nachbarschaft sind.
Politik sollte oft nachbessern
Den größten gesundheitlichen Einfluss hat das Gefühl der Sicherheit beziehungsweise das Fehlen derselben. Die übrigen Kriterien liegen deutlich darunter. "Während einige der prozentualen Risikominderungen gering sind, betreffen sie eine große Anzahl von Menschen und könnten daher weitreichende Auswirkungen haben", sagt Li. Die Ergebnisse könnten von Politikern genutzt werden, um Maßnahmen zur Minderung der Dinge zu ergreifen, die die Gesundheit beeinträchtigen. Dazu gehören Verbesserungen der Verkehrsanbindung, die Schaffung von Grünflächen, Straßenbeleuchtung und Wege, auf denen man gefahrlos gehen, laufen und Rad fahren kann.
Pressetext.Redaktion
Nashville - 23. September 2019
|
|
Handys lenken ab und verändern die Realität
Experimente mit Farben bestätigen: Beeinträchtigte Wahrnehmung brennt sich ins Gedächtnis
|
|
|
Edmonton - 05. September 2019
|
|
Soziale Medien rauben Kindern die Spielzeit
Eltern stehen unter sozialem Druck und wollen viel mehr Sicherheit und strukturierte Aktivitäten
|
|
|
Ibaraki/Düsseldorf - 07. August 2019
|
|
Internet-Trolle werden Opfer ihrer Einsamkeit
Cybermobber weisen häufig auch Persönlichkeitsmerkmale wie Psychopathie oder Sadismus auf
|
|
|
Berkeley/Wien - 28. Juni 2019
|
|
Unregelmäßige Arbeitszeit zerstört Psyche
Absagen von Schichten in letzter Minute, Arbeiten auf Abruf schwere Belastungen
|
|
|
Wien - 18. Juni 2019
|
|
Fast-Fashion: Wenn Mode zu Müll verkommt
Billig und viel kaufen, kurz bis gar nie tragen und schnell wegwerfen
|
|
|
Waterloo - 12. Juni 2019
|
|
Internet schlittert immer mehr in Vertrauenskrise
Laut globaler CIGI-Studie machen sich acht von zehn Nutzern Sorgen um Online-Privatsphäre
|
|
|
Leipzig/Harvard - 21. Mai 2019
|
|
Vorstellungskraft verändert Einstellungen
Welche Gefühle Menschen mit Orten verknüpfen, lässt sich mit der Kraft der Gedanken steuern
|
|
|
Frickenhausen - 24. April 2019
|
|
Walpurgisnacht: Warum tanzen wir eigentlich in den Mai?
Über die Hintergründe der Walpurgisnacht
|
|
|
London - 13. Februar 2019
|
|
Kinder sprechen nur noch mit dem Handy
Heranwachsende führen laut britischer Erhebung kaum noch Gespräche mit ihren Eltern
|
|
|
Berlin - 21. Januar 2019
|
|
Superreiche reicher, breite Masse verarmt
Oxfam fordert: Gegensteuern durch Politik braucht angemessene Steuern für Konzerne
|
|
|
Wien - 29. Dezember 2018
|
|
2018: Kritik an Handys und Social Media
Wissenschaftlich belegte Smartphone-Sucht, Extremismus, Fake News und strengerer Datenschutz
|
|
|
Padua - 26. November 2018
|
|
Wer warten kann, hat positive Persönlichkeit
Wissenschaftler aus Italien haben Daten von mehr als 1.200 Personen genau ausgewertet
|
|
|
|